Stadtteilbücherei Hubland Würzburg

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Kenndaten

Bibliothek:Stadtteilbücherei Würzburg-Hubland
Einwohner:130 131
Landkreis: 
Bauherr:Stadt Würzburg
Bauplanung:Stadt Würzburg und Florian Nagler Architekten München
Bauzeit:Sanierung 2016 bis 2019 (Eröffnung 30.05.2019)
Baukosten:k. A.
Gebäude:Tower des ehemaligen Fluggeländes Hubland
Nutzfläche:400 m²
Ist-Bestand:5 200
Ziel-Bestand:14 000
Technische Ausstattung:

open library 7 - 22 Uhr, Internetplätze, WLAN, Makerspace inkl. 3D-Drucker, Spiele-PC, Schreib-PC, Benutzerlaptops, Tonanlage, Scheinwerfer, Beamer, Flipchart, Nintendo- und PS4-Konsole

Einrichtung:Aat Vos
Einrichtungskosten:450.000 € inkl. Technik
Personal:2 Beschäftigte eines sechsköpfigen Teams im Wechsel, hauptamtlich
Anschrift:Rottendorfer Straße 71
97074 Würzburg
E-Mail:zweigstelle.hubland@stadt.wuerzburg.de
Internet:Homepage
Stand:06/2019

 

Beschreibung

Am 30. Juni 2019 ist die neue Stadtteilbücherei Hubland gemeinsam mit zahlreichen Gästen eröffnet worden. Sie befindet sich im ehemaligen Flugplatz-Tower aus den 20er Jahren. 2018 richtete die Stadt auf dem Gelände die Landesgartenschau aus, nun wird dort ein neuer Stadtteil mit viel Grünfläche sowie Wohnmöglichkeiten erschlossen. Die Bibliothek ist als „Dritter Ort“ konzipiert und kann eine integrative Rolle übernehmen.
Unterstützt wird diese Idee von dem Konzept der „Open Library". Mit einem gültigen Bibliotheksausweis kann jeder, der über 16 Jahre alt ist, auch außerhalb der Öffnungszeiten eintreten - täglich von 7 bis 22 Uhr.
In der neuen Bibliothek, die sich auf das Erd- und ein Untergeschoss erstreckt, werden nicht nur Bücher und audiovisuelle Medien bereitgehalten. Hier gibt es für die Besucherinnen und Besucher auch PCs mit Internetanschluss, VR-Brille, 3D-Drucker, einen Makerspace und natürlich WLAN.
Von Beginn an hatte die Leiterin der Stadtbücherei, Anja Flicker, die Bürgerinnen und Bürger an den Planungen der neuen 400 m² großen Bibliothek beteiligt und dafür zusammen mit Trainerin Julia Bergmann die Methode "Design Thinking" eingesetzt. Zugleich wurde der international erfahrene Architektur- und Design-Guide Aat Vos mit der Konzeption beauftragt. Im Mittelpunkt stehen die Bedürfnisse und Wünsche der Zweigstellen-Kundinnen und -Kunden. Drei Jahre lang hat der gemeinschaftliche Planungsprozess gedauert.
Finanziell gefördert wurde die Zweigstelle unter anderem vom Kulturfonds Bayern, der VR Bank, allobjekt Gewerbeimmobilien, der Sparkassenstiftung wie auch vom Verein der Würzburger Gästeführerinnen und Gästeführer sowie dem Inklusionstopf des städtischen Sozialreferates.
Die Landesfachstelle Würzburg hatte die Kulturfonds-Bewilligung durch eine Stellungnahme unterstützt.

Nach einer PM der Stadt Würzburg/gekürzt

 

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