WLAN

Ein WLAN-Zugangspunkt in der Bibliothek erlaubt den Kundinnen und Kunden mit eigenen netzwerkfähigen Geräten, wie zum Beispiel Mobiltelefonen, Laptops, Tablet-Rechnern oder sogar E-Book-Readern, über ein Funknetzwerk auf das Internet zuzugreifen.

Damit stellt er die Erweiterung der Internet-Arbeitsplätze dar, die „User” können mit der ihnen vertrauten Hard- und Software arbeiten. Zugleich bildet solch ein Netzwerkzugang die Brücke zwischen dem physischen Ort Bibliothek und der digitalen Welt.

Wie die ARD/ZDF-Onlinestudie belegt, nutzen deutlich über 60 Prozent der 14- bis 29-jährigen Bevölkerung das Internet unterwegs, es ist aus den Bereichen Information und Kommunikation - also auch einer Kernaufgabe aller Bibliotheken - nicht mehr wegzudenken. Mit der Einrichtung eines lokalen Zugangspunktes kommt die Bibliothek also nur den Nutzergewohnheiten entgegen. Damit ist es ein moderner Baustein der Kundenbindung.

WLAN - oder in der ausgeschriebenen Form „Wireless Local Area Network” lässt sich mit „Drahtloses lokales Netzwerk” übersetzen. Im anglo-amerikanischen Sprachraum wird es oft auch mit WiFi bezeichnet - also „Wireless Fidelity”, auf Deutsch etwa „Drahtlose Übertagungstechnik”. Der Zugangspunkt für die Nutzenden wird oftmals auch „Hotspot” („Kumulationspunkt”) genannt.

Durch den Wegfall der „Störerhaftung” für Anbietende öffentlicher Internetzugänge hat die Bundesregierung WLAN als wichtigem Teil der digitalen Infrastruktur den Weg geebnet

Was Sie bei der Einrichtung eines Access Points beachten müssen, haben wir in einer kleinen Handreichung, in Zusammenarbeit mit bereits mit WLAN ausgestatteten Bibliotheken, für Sie zusammengestellt.

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