Was passiert nachts in der Bibliothek, wenn alle Menschen nach Hause gegangen sind und die Bücherei schon längst geschlossen hat? Das erfuhren die kleinen Gäste im Rahmen einer Kuscheltierübernachtung in der Stadtbücherei Feuchtwangen, zu der jedes Kind ein Kuscheltier oder eine Puppe mitbringen konnte. Nach einem Bilderbuchkino füllten die Kinder zunächst einen Steckbrief zu ihrem Kuscheltier aus. Nachdem jedes Kuscheltier ein Namensschildchen erhalten hatte, verabschiedeten sich die Kinder von ihren Lieblingen. Und schon konnte das große Abenteuer beginnen! Die Aktionen, die nun auf die Kuscheltiere warteten, wurden fotografisch festgehalten: So durften die Kuscheltiere mit dem Bücheraufzug fahren, Popcorn essen, spielen, das Treppengeländer herunterrutschen und kuscheln. Der Fantasie waren hier keine Grenzen gesetzt.
Schon am Abend gab es zur Freude der Kinder und Eltern erste Bilder über die Social-Media-Kanäle der Stadtbücherei. Am nächsten Tag konnten die Kuscheltiere und Puppen wieder abgeholt werden. Die Kinder bekamen von ihren Kuscheltieren einen Brief, in dem sie von ihren Abenteuern in der Bibliothek berichteten, sowie Fotos von der aufregenden Nacht.
Vielleicht ist das Konzept der Kuscheltierübernachtung auch für andere Bibliotheken interessant? Die Veranstaltung in Feuchtwangen zumindest ist bei Kindern und Eltern/Großeltern sehr gut angekommen.
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