Glückspielsucht ist ein Problem, das mehr oder weniger häufig in kleineren und großen Städten und Gemeinden vorkommen kann. Die Mechanismen dahinter sind für Kinder gar nicht so einfach zu verstehen. Das von der Landesstelle Glücksspielsucht in Bayern und der pad gGmbH Berlin herausgegebene Buch für Kinder ab 8 Jahren setzt hier an.
In „MEIN PAPA, DIE UNGLÜCKSSPIELE UND ICH“ werden Glücksspielprobleme in einer kindgerechten und einfühlsamen Familiengeschichte erklärt. Gundi Herget und Nele Palmtag erzählen die spannende Story von Alina und ihrer Familie mit tollen Illustrationen.
Im integrierten Sachteil erfahren Kinder viel Wissenswertes über das Thema Glücksspielsucht und Angehörige in betroffenen Familien finden Tipps und Hilfeangebote.
Der „Brief an die Eltern“ gibt zahlreiche wertvolle Hinweise, wie man mit Kindern zum Thema ins Gespräch kommen kann.
Das Besondere ist, dass das Projekt Kinderbuch Glücksspielsucht mit dem Sozialpreis der Bayerischen Landesstiftung 2023 ausgezeichnet wurde und 2. Preisträger in der Kategorie Kreativität beim IBK-Preis für Gesundheitsförderung und Prävention 2023 ist.
Außerdem kann der Titel kostenlos über die Seite www.lsgbayern.de/kinderbuch bestellt werden und steht auch als Download zur Verfügung.
Die Bestellmenge für Institutionen beträgt max. 30 Exemplare
Bibliotheken können sich den Titel in den Bestand stellen und Eltern, Erzieher, Schulen auf die Bezugsmöglichkeit sowie das Begleitmaterial hinweisen.
Ab sofort stehen begleitend zum Kinderbuch Unterrichtsmaterialien zum Download zur Verfügung.
„Mein Papa, die Unglücksspiele und ich“
Text: Gundi Herget
Illustration: Nele Palmtag
Hrsg: Landesstelle Glücksspielsucht in Bayern und der pad gGmbH Berlin
Mit Papa stimmt irgendetwas nicht!
Alina weiß es genau: Sonst war er immer lustig und hatte viele Ideen, doch in letzter Zeit ist er wie ein Geist. Und Mama und ihr Bruder Denis benehmen sich auch schon ganz komisch. Aber niemand erklärt Alina, was los ist! Als dann noch ihr Sparschwein ausgeraubt wird, nimmt sie die Sache selbst in die Hand. Wäre doch gelacht, wenn sie nicht wenigstens dieses Rätsel lösen könnte!
Doch auf der Suche nach dem Dieb findet Alina noch viel, viel mehr heraus.