Das Team wurde mit dem Champagner, den eine treue Leserfamilie jährlich sponsert, und einer wahrhaft gigantischen selbstgebackenen Torte einer Mitarbeiterin empfangen.
Die 309 Leser*innen, die zur Rückgabe und / oder zur Ausleihe gekommen waren, haben nicht nur insgesamt 850 Ausleihen und 1 500 Rückgaben getätigt, sondern konnten auch erstmalig einen Blick auf das bibliothekseigene Hochbeet werfen.
Neben den Samentütchen, die die Bibliotheksbesucher*innen für den eigenen Garten, Balkon oder die Fensterbank mitnehmen konnten, durfte auch die Saatgut-Tauschbörse genutzt werden.
Im Hochbeet, das so lange auf das Säen warten musste, sprießen die ersten grünen Pflänzchen. Das Wachstum kann leider nur eingeschränkt vor Ort beobachtet werden.
Die stellvertretende Bibliotheksleiterin, Susanne Schmidbauer, wird alles in einem digitalen Tagebuch auf www.stadtbibliothek-alzenau.de festhalten und auf Facebook unter #HochbeettagebuchAlzenau posten.
Doch nicht nur zum Säen wurde die besuchslose Zeit genutzt. Mit viel Geduld wurden die Benutzerdatei auf Vordermann gebracht, Inventur und Bestandspflege im ganzen Haus betrieben und natürlich dafür gesorgt, dass aktuelle Medien zur Ausleihe zur Verfügung stehen. Diese werden auf vielen Ausstellungsständern und Präsentationsflächen täglich optisch ins Rampenlicht gesetzt und zur Ausleihe freigegeben.
Auch wenn noch vollkommen unklar ist, wie der Auftakt und die Abschlussparty des diesjährigen Sommerferienleseclubs gestaltet werden dürfen, haben wir schon viele neue Bücher erworben.
Kinder und Jugendliche der Jahrgänge 2011 bis 2004 können gespannt sein, wie im „Corona-Jahr“ die Sommerferien verlaufen.